Neues Frankfurt, die Goldenen 20er Jahre, der aufkommende Nationalsozialismus, Kunst und Fotografie – das sind einige Beispiele für Themen, die den geschichtlichen oder kulturhistorischen Hintergrund von Wackers Roman bilden. Ausgehend oder begleitet von Zitaten aus dem Buch werden wir uns – an authentischen Orten – während des Stadtspaziergangs mit diesen und anderen Aspekten beschäftigen

Karten: www.kulturothek.de oder Ladenbüro Kulturothek, Markt 32, Frankfurt-Altstadt

Datum: Sonntag, 5. Mai 2024, 14:00 Uhr

Mit: Silke Westerhoff

Eintritt: € 20

Veranstalter: Kulturothek Frankfurtladen

Rundgang mit Video-Einführung

Die Frankfurter Küche, ein Entwurf von Margarete Schütte-Lihotzky aus den 1920er Jahren, schuf die Grundlage für die heute weit verbreitete Einbauküche. Die österreichische Architektin war Mitarbeiterin von Ernst May im Hochbauamt der Stadt Frankfurt und gehört zum historisch verbürgten Personal des diesjährigen Festivalromans.
Museumsführer:innen erzählen heute vom modernen Konzept der abgeschlossenen Arbeitsküche, vom Vorbild Speisewagen, von  dem revolutionären wohl durchdachten modularen Aufbau, von der breiten Farbpalette, die von blau über grün bis zu gelb und rot reichte. Seit diese Einbauküche in Frankfurt in über 10.000 Wohnungen ihren Siegeszug angetreten hat, sind fast 100 Jahre vergangen. Sie löste damals die Wohnküche ab, in der die Möbel eher zufällig ausgesucht und in der Regel nicht besonders wegeffizient angeordnet waren. Mit der neuen »Laborküche« war also Rationalisierung angesagt: Der Taylorismus triumphierte auch im häuslichen Maßstab. 
Neben einer authentisch restaurierten Küche in ihrem Musterhaus in der Römerstadt, betreibt die ernst-may gesellschaft eine Küchensammlung, in der bis zu 40 Varianten der Küche zu sehen sind, die auf die professionelle Restaurierung warten. Diese Originalküchen wurden in den letzten drei Jahrzehnten im Zuge von Privatisierung und Modernisierung der Wohnungen ausgebaut, geborgen und restauriert. Seitdem hat sich die Frankfurter Küche als Repräsentantin der Frankfurter Moderne weltweit einen Namen gemacht hat. Sie steht in bedeutenden nationalen und internationalen Museen bis hin zum Museum of Modern Art in New York und wird in vielen Sonderausstellungen präsentiert.

Anmeldung: 069-153 438 83, buero@ernst-may-gesellschaft.de 

Treffpunkt 10 Min. vor Veranstaltungsbeginn am Pförtnerhäuschen Ecke Hugo-Junkersstraße /
Adam-Opelstraße

_{(c) ernst may-gesellschaft}

Datum: Sonntag, 5. Mai 2024, 14:00 Uhr

Mit: Peter Paul Schepp, Roswitha Väth

Eintritt: frei

Veranstalter: ernst-may-gesellschaft e.V.

Rundgang mit Video-Einführung - ZUSATZTERMIN!

Die Frankfurter Küche, ein Entwurf von Margarete Schütte-Lihotzky aus den 1920er Jahren, schuf die Grundlage für die heute weit verbreitete Einbauküche. Die österreichische Architektin war Mitarbeiterin von Ernst May im Hochbauamt der Stadt Frankfurt und gehört zum historisch verbürgten Personal des diesjährigen Festivalromans.
Museumsführer:innen erzählen heute vom modernen Konzept der abgeschlossenen Arbeitsküche, vom Vorbild Speisewagen, von  dem revolutionären wohl durchdachten modularen Aufbau, von der breiten Farbpalette, die von blau über grün bis zu gelb und rot reichte. Seit diese Einbauküche in Frankfurt in über 10.000 Wohnungen ihren Siegeszug angetreten hat, sind fast 100 Jahre vergangen. Sie löste damals die Wohnküche ab, in der die Möbel eher zufällig ausgesucht und in der Regel nicht besonders wegeffizient angeordnet waren. Mit der neuen »Laborküche« war also Rationalisierung angesagt: Der Taylorismus triumphierte auch im häuslichen Maßstab. 
Neben einer authentisch restaurierten Küche in ihrem Musterhaus in der Römerstadt, betreibt die ernst-may gesellschaft eine Küchensammlung, in der bis zu 40 Varianten der Küche zu sehen sind, die auf die professionelle Restaurierung warten. Diese Originalküchen wurden in den letzten drei Jahrzehnten im Zuge von Privatisierung und Modernisierung der Wohnungen ausgebaut, geborgen und restauriert. Seitdem hat sich die Frankfurter Küche als Repräsentantin der Frankfurter Moderne weltweit einen Namen gemacht hat. Sie steht in bedeutenden nationalen und internationalen Museen bis hin zum Museum of Modern Art in New York und wird in vielen Sonderausstellungen präsentiert.

Anmeldung: 069-153 438 83, buero@ernst-may-gesellschaft.de 

Treffpunkt 10 Min. vor Veranstaltungsbeginn am Pförtnerhäuschen Ecke Hugo-Junkersstraße /
Adam-Opelstraße

_{(c) ernst may-gesellschaft}

Datum: Sonntag, 5. Mai 2024, 16:00 Uhr

Mit: Peter Paul Schepp, Roswitha Väth

Eintritt: frei

Veranstalter: ernst-may-gesellschaft e.V.

Nach zwei Festivalwochen ist Florian Wacker im Zoo anzutreffen. Der Ort, wo die titelgebenden Zebras leben, der Schauplatz, wo die Protagonistinnen des Romans, Ella und Franziska, glücklich sind und Geburtstag feiern. Nicht zuletzt ist der Zoo Sehnsuchtsort beider Frauen bis zum Ende ihres Lebens.
In Zebranähe resümiert Florian Wacker im Gespräch mit Bärbel Schäfer: Wie war Frankfurt liest ein Buch für ihn, welche Begegnungen bleiben in Erinnerung, gab es Höhepunkte? Anna Böger liest noch einmal die schönsten
Szenen aus Zebras im Schnee.

Tickets: https://www.eventbrite.com/e/frankfurt-liest-ein-buch-abschlussveranstaltung-tickets-839965518477

_{Florian Wacker (c) Melina Moersdorf}

_{Anna Böger (c) Jeanne Degraa}

_{Bärbel Schäfer (c) Esther Haase}

Datum: Sonntag, 5. Mai 2024, 17:00 Uhr

Mit: Florian Wacker, Anna Böger (Schauspielerin) und Bärbel Schäfer (Moderatorin)

Eintritt: € 10

Veranstalter: Frankfurt liest ein Buch e.V.