Programm
Programmheft 2020 als PDF laden
Sollten Sie die Teilnahme mit einer eigenen Veranstaltung planen, kontaktieren Sie uns gerne unter info@frankfurt-liest-ein-buch.de
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Der im Exil verfasste Roman spielt im nationalsozialistischen Frankfurt. »Es ist ein wunderschön geschriebenes Buch. Mit klarer Sprache, einem leisen Witz, voller ironischer Spitzen gegen die Nazis.« (NDR Kultur, 2022). Die lebenshungrige, 19jährige Sanna ist die Protagonistin der Geschichte. 48 Stunden schildert Irmgard Keun durch die Augen ihrer Erzählerin den Alltag im nationalsozialistischen Deutschland. Mit genauer Beobachtungsgabe und scharfem Humor beschreibt sie die Erlebnisse, Gespräche und Widersprüchlichkeiten verschiedenster Menschen in dieser Zeit.
Voller Sehnsucht und Unruhe wartet Sanna auf ein Lebenszeichen von ihrem Verlobten Franz. Doch plötzlich taucht Franz aus dem Nichts vor ihr auf. Er wurde an die Gestapo verraten und muss nun fliehen. Kurz vor Mitternacht muss Sanna sich entscheiden: Soll sie ihre Heimat verlassen, um mit Franz zu gehen?
In der szenischen Lesung werden die Texte Irmgard Keuns in ihrem historischen städtischen Umfeld verortet. Die urbanen Orte der Ausstellung »Eine Stadt macht mit. Frankfurt und der NS« – die Straße, das Geschäft, die Bühne, das Zuhause, der Bahnhof – bilden damit eine einmalige Kulisse, um die Beobachtungen und Schilderungen Keuns zu erleben.
Die ausgewählten Texte werden von der Schauspielerin Alice von Lindenau vorgetragen. Anne Gemeinhardt, Kuratorin der Ausstellung, führt in das Programm und die jeweiligen Orte ein. Yvonne Barilaro übersetzt die Texte in Gebärdensprache.
HMF, Ausstellung »Eine Stadt macht mit«, Ebene 0
Datum: Freitag, 13. Mai 2022, 18:00 Uhr
Mit: Anne Gemeinhard, Alice von Lindenau, Yvonne Barilaro
Eintritt: Ausstellungseintritt €10 / ermäßigt € 5 zzgl. € 3
Veranstalter: Historisches Museum Frankfurt
Ort:Im Rahmen von Frankfurt liest ein Buch – Irmgard Keun Nach Mitternacht lädt die Buchhandlung Vaternahm Wiesbaden zu einer Lesung mit Wilhelm von Sternburg ein. Wilhelm von Sternburg wird über Irmgard Keun und ihre Beziehung zu Joseph Roth sprechen, Jutta Leimbert liest Passagen aus Irmgard Keuns 1937 erschienenen Roman, einem der wichtigsten Romane der deutschen Exilliteratur.
© Wilhelm von Sternburg
Datum: Freitag, 13. Mai 2022, 19:30 Uhr
Mit: Jutta Leimbert, Wilhelm von Sternburg
Eintritt: € 10,-
Einlass: 19:00
Veranstalter: Buchhandlung Vaternahm und Literaturhaus Villa Clementine, Wiesbaden
Ort:Frankfurt 1936, zwei Tage im Leben der jungen Sanna: Sie hört eine Hitler-Rede, erlebt Bespitzelung, Denunziation und Repressalien gegen Juden. Als ihr Freund von der Gestapo verfolgt wird, muss sie eine Entscheidung treffen. Helga Irsch-Breuer und der Literaturkreis Kantstraße stellen den Roman vor mit ausgewählten Passagen und eigenen Texten. Gesche Müller unterhält Sie mit Songs von Friedrich Hollaender u. a.
Datum: Freitag, 13. Mai 2022, 19:30 Uhr
Mit: Helga Irsch-Breuer, Gesche Müller
Eintritt: Frei, Spenden willkommen
Einlass: 19:00
Veranstalter: Nachbarschaftszentrum Ostend Mehrgenerationenhaus, Ostend
Ort:Sanna, die Erzählerin in Irmgard Keuns Roman Nach Mitternacht, steckt von einer Sekunde auf die andere in riesigen Schwierigkeiten. Im Jahr 1936 waren persönliche Schwierigkeiten schnell auch sehr bedrohliche politische Situationen. Sie wird mit Franz fliehen. Aber wohin? Und wie? Tom Meusert erzählt und liest aus Keuns aufregender Geschichte zweier Tage im nationalsozialistischen Frankfurt.
Begleitet wird er von Martin Lietsch (Saxophon) und Uli Mangel (E-Piano).
Datum: Freitag, 13. Mai 2022, 19:30 Uhr
Mit: Martin Lietsch, Tom Meusert, Uli Mangel
Eintritt: frei, Spenden sind willkommen
Einlass: 19:00
Veranstalter: Kuhtelier Karben / Peter Mayer
Ort:Wie erzählt man vom Nationalsozialismus?
Maren Lickhardt (Keun-Forscherin und Professorin für Literatur) im Gespräch mit Ines Lauffer
Irmgard Keun gehört zu den erfolgreichsten AutorInnen der Weimarer Republik. Mit Nach Mitternacht legt sie einen engagierten Exil-Roman vor, der in scheinbar naiver Erzählweise Alltagsphänomene beschreibt. Wie aber lässt sich von Brutalität und Banalität des Nationalsozialismus erzählen und welchen Weg wählten andere AutorInnen?
Datum: Freitag, 13. Mai 2022, 20:00 Uhr
Mit: Maren Lickhardt, Ines Lauffer
Eintritt: Frei
Einlass: 19:30
Veranstalter: Autorenbuchhandlung Marx & Co.
Ort:Regie: Barbara Bürk, Bühne und Kostüme: Anke Grot, Musik: Markus Reschtnefki, Dramaturgie: Julia Weinreich, Licht: David Schecker
Datum: Freitag, 13. Mai 2022, 20:00 Uhr
Eintritt: Tickets ab 11.04. unter 069 212 49494
Einlass: 19:30
Veranstalter: schauspielfrankfurt
Ort:Das Eschborn K zeigt Spielfilm aus dem Jahre 1981 von Wolf Gremm. Die Hauptrolle der Sanna spielt die 16-jährige Désirée Nosbusch. Eine Einführung gibt Björn Wissenbach, Frankfurter Stadtführer und Historiker, der Ihnen spannende Hintergrundinformationen zum Roman und seinen Frankfurter Schauplätzen geben wird.
Anmeldung unter veranstaltungen@eschborn-k.de
Datum: Freitag, 13. Mai 2022, 20:15 Uhr
Mit: Björn Wissenbach
Eintritt: € 5,-
Einlass: 19:45
Veranstalter: Eschborn K
Ort: