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Im Roman Nach Mitternacht schildert die 19 jährige Susanne zwei ereignisreiche Tage in Frankfurt im Jahr 1936. Unnachahmlich witzig, realistisch und hellsichtig geschrieben von Irmgard Keun.
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022, 10:30 Uhr
Einlass: 10:00
Veranstalter: Lesefreuden und St. Katharinengemeinde
Ort:Das NS-Regime verstand es in kürzester Zeit, die Mehrheit der Deutschen hinter sich zu scharen. Irmgard Keun zeigt, dass es auch GegnerInnen und Unangepasste gab. Wir berichten von FrankfurtInnen und ihren mutigen Aktionen gegen das Regime und laden ein zum Gespräch.
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022, 18:00 Uhr
Eintritt: Frei, Spenden sind willkommen
Einlass: 17:30
Veranstalter: Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 und Geschichtsort Adlerwerke
Ort:Nach Mitternacht ist die Verfilmung des 1937 im Exil in Amsterdam veröffentlichten Romans von Irmgard Keun (die einen kurzen Cameo-Auftritt als alte Dame im Café hat). In dieser wird ein junges Mädchen (die damals 16-jährige Désirée Nosbusch in ihrer ersten Rolle) mit der grausamen Realität des NS-Staates konfrontiert: 1935 kommt die 18-jährige Sanne zu ihrer Tante Adelheid nach Köln, wo sie sich in ihren Cousin Franz verliebt und von der missgünstigen Tante bei der Gestapo angezeigt wird. Sanne muss bei ihrem Bruder in Frankfurt untertauchen, dort lernt sie Oppositionelle und JüdInnen kennen. Der Tod eines kleinen Mädchens und der Selbstmord eines bei den Nazis in Ungnade gefallenen Journalisten lassen Sanne endgültig die Grausamkeit des Nazi-Regimes erkennen. Zusammen mit Franz will sie Deutschland verlassen und nimmt den Nachtzug nach Rotterdam.
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022, 18:00 Uhr
Eintritt: € 8,- (ermäßigt € 6,-)
Einlass: 17:45 Uhr
Veranstalter: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V.
Ort:Eine »Schriftstellerin auf Messers Schneide« schrieb Ursula Krechel über Irmgard Keun in ihrem begleitenden Essay für die Werkausgabe. Krechel, Dichterin, Essayistin, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2012 für ihren Roman Landgericht, war eine der Ersten, die sich mit Leben und Werk dieser fast vergessenen Autorin auseinandergesetzt hat.
©Heike Steinweg
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main – Dezernat für Kultur und Wissenschaft
Moderation: Anita Djafari
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022, 19:30 Uhr
Mit: Ursula Krechel
Eintritt: frei
Einlass: 19:00
Veranstalter: Bücherfrauen e.V.
Ort:In Nach Mitternacht erleben wir Irmgard Keuns Frankfurt der 30er Jahre. Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht einer jungen Frau, die von Köln nach Frankfurt gezogen ist. Dies ist eine weitere Perspektive der Ausstellung „Frankfurt und der NS – Eine Stadt macht mit“ im Historischen Museum. Der Stadtführer Christian Setzepfandt führt mittels einer Bild-Präsentation durch Keuns Frankfurt.
Daniel Dietz liest Passagen aus dem Roman.
©privat
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022, 19:30 Uhr
Mit: Christian Setzepfandt, Daniel Dietz
Eintritt: € 5,-
Einlass: 19:00
Veranstalter: CoLibris e.V. und Stadtbücherei und Kultur in Niederrad
Ort:Lesung und Musik der 30er Jahre mit Johannes Wallbaum am Flügel.
Es lesen: Klaus Deller, Eva Mauser, Elke Streck, Thorwald Ritter, Jan Costin Wagner und Claudia Becker-Klingler
Anmeldung: info@buecherstube.net oder Tel. 06182-5442
©Susanne Schleyer
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022, 19:30 Uhr
Eintritt: Frei
Einlass: 19:00
Veranstalter: Bücherstube Klingler in Kooperation mit dem Musikzentrum St. Gabriel
Ort:Die Weimarer Republik veränderte die Lebenswirklichkeit deutscher Frauen entscheidend. Irmgard Keun, Vicki Baum, Mascha Kaléko, Gabriele Tergit u.a. berichteten aus Gerichtssälen und Hinterhöfen, vom Tennisplatz und Five O´Clock. Jo van Nelsen spürt in ihren Texten dem Leben um 1930 nach, mit zeitgenössischen Illustrationen und Musik direkt vom Grammophon.
©Katrin Schander
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022, 19:30 Uhr
Mit: Jo van Nelsen
Eintritt: € 25,- Parkett / € 10,- Empore
Einlass: 19:00
Veranstalter: Frankfurter Bürgerstiftung
Ort:Lesung aus unbekannten Briefen von Irmgard Keun
Der Herausgeber Michael Bienert stellt die Briefe vor, es liest die Schauspielerin Melanie Straub.
„Ich würde gern mal anfragen, ob ich jetzt auf den Strich gehen dürfte“, schreibt Irmgard Keun im November 1935 aus Frankfurt. Von hier aus bemüht sie sich um die Aufnahme in die NS-Reichsschrifttumskammer, unterstützt von Redakteuren der Frankfurter Zeitung. Jüngst aufgefundene Briefe werfen ein neues Licht auf Keuns Leben in dieser Zeit, in der ihr Exilroman Nach Mitternacht spielt, auf die Umstände ihrer Emigration und ihrer Rückkehr nach Deutschland während des Zweiten Weltkrieges.
Datum: Mittwoch, 4. Mai 2022, 20:00 Uhr
Eintritt: € 15,- / ermäßigt € 10,-
Einlass: 19:00
Veranstalter: Die Fabrik - Kulturwerk Frankfurt
Ort: